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Heizungstausch: die wichtigsten Fragen zur Heizungssanierung im Altbau

Ein geplanter Heizungstausch wirft jede Menge Fragen auf. Die wichtigsten beantworten wir hier: von der Wahl des optimalen Heizsystems bis hin zur Umsetzungsdauer einer Heizungssanierung.

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Aktuell werden in Österreich so viele Heizungen saniert wie schon lange nicht mehr. Das liegt unter anderem an den guten Förderungen und an der Preisentwicklung für fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas. Zudem setzen immer mehr Menschen auf klimafreundliche, versorgungssichere Energie. Sie suchen nach einer alternativen Heizung für ihren Altbau, die sparsam ist und ihnen langfristig niedrige Betriebskosten beschert. Daher werden immer mehr in die Jahre gekommene Öl- und Gasheizungen auf umweltfreundliche Systeme wie z. B. Wärmepumpen oder Holzheizungen umgerüstet.

Nicht jede alternative Heizung passt in jeden Altbau

Der Heizungstausch ist dabei eine technisch recht anspruchsvolle Angelegenheit. Denn nicht jeder moderne Heizungstyp ist für jeden Altbau geeignet. Doch welche Heizvariante ist die beste? Wie viel Zeit muss man für die Heizungssanierung einrechnen? Und was kostet das alles? Hier finden Sie die fachkundigen Antworten der HSH-Installatöre.

Die häufigsten Fragen und fachkundige Antworten zum Heizungstausch

Das größte Einsparpotenzial bieten Heizungen, die älter als 20 Jahre sind, und Stromdirektheizungen. Aber auch bei angeschlagenen Öl- und Gasheizungen, die älter als 10 Jahre sind, ist ein Heizungstausch eine Überlegung wert. Bei neueren fossilen Heizsystemen mit Brennwertgeräten kann man sich noch etwas Zeit lassen. Ergänzende Energiesparmaßnahmen wie z. B. ein hydraulischer Abgleich oder die zusätzliche Nutzung von Sonnenenergie (Solarthermie oder Photovoltaik) sind immer empfehlenswert.

Je nach Zustand Ihres bestehenden Heizsystems lassen sich durch die Heizungssanierung verschiedene Pluspunkte erzielen.

Die wichtigsten Vorteile eines Heizungstauschs sind:

  • Senkung von Heizkosten und Energieverbrauch
  • Unabhängigkeit von Brennstoffimporten und globalen Energiepreisen
  • Verbesserung der Energieeffizienz
  • Mehr Wohnqualität und Wohnkomfort
  • Mehr Nachhaltigkeit durch Erneuerbare Energie
  • Reduktion des CO2-Ausstoßes
  • Verminderung der Emissionen
  • Einsatz ökologischer Rohstoffe aus der Region

Pauschal kann man nur sagen: Das kommt ganz auf die Gegebenheiten und auf die gewünschte neue Heizung an. Wir haben ein Online-Tool entwickelt, das Sie gerne kostenlos und ohne Registrierung nutzen können: Unser Online-Heizungsplaner liefert Ihnen konkrete Zahlen und Richtwerte für die Investitions- und Betriebskosten Ihres individuellen Sanierungsprojektes. Gleichzeitig vergleicht es die gängigsten Heizvarianten, die für Ihr Zuhause infrage kommen, und gibt Ihnen einen guten Überblick über die besten Möglichkeiten.

Aktuell gibt es eine großzügige bundesweite Förderung für den Heizungstausch (raus aus Öl und Gas).  Zusätzlich werden einige Maßnahmen auch von den einzelnen Bundesländern gefördert. Hier finden Sie alle Förderungen im Überblick >

Wenn Sie ca. ein halbes Jahr im Voraus mit der Planung der Heizungssanierung beginnen, liegen Sie gut in der Zeit. Das rührt einerseits daher, dass die Handwerksbetriebe derzeit voll ausgelastet sind. Andererseits beträgt die Lieferzeit bei einigen Heizungskomponenten aktuell zwischen Wochen und Monaten. Wir empfehlen Ihnen also, frühzeitig zu beginnen.

Der konkrete Umbau im Haus ist dann in der Regel innerhalb von 2 bis 5 Tagen erledigt und kann auch während der Heizsaison durchgeführt werden.

Im Grunde ja. Häufig können bestehende Heizkörper oder Fußbodenheizungen weiterverwendet werden, ebenso Verrohrungen, Pufferspeicher, Heizungspumpen etc. Beim Heizungstausch wird oft nur der alte Kessel durch einen neuen ersetzt.

Je nach Sanierungsprojekt kann es aber durchaus sinnvoll sein, die alten Heizkörper gegen moderne Niedertemperaturheizkörper und bestehende Pumpen gegen neue drehzahlgeregelte Effizienzpumpen auszutauschen. Auch der Umstieg auf ein Flächenheizsystem (Fußbodenheizung oder Wandheizung) ist eine Überlegung wert. Beim Ersatz von elektrischen (Nacht-)Speicheröfen oder elektrischen Flächenheizungen muss natürlich die gesamte Wärmeverteilung neu gemacht werden.

Generell eignen sich Pelletsheizungen sehr gut als Alternative zur Ölheizung im Altbau. Sie bieten automatischen Heizkomfort und benötigen zirka gleich viel Platz wie die Ölheizung. Doch nicht nur das macht sie in der Heizungssanierung so beliebt. Auch die Installation vor Ort ist schnell erledigt. Details dazu lesen Sie in unserem Artikel: Von Gas- und Ölheizung auf Pellets umrüsten in nur 3 Tagen >

Moderne Pelletsheizungen sind sehr kompakt. Der Platzbedarf für einen Pellets-Brennwertkessel unserer HSH-Lieferanten liegt bei ca. 0,5 m². Der Raum, den der alte Öltank eingenommen hat, kann in der Regel zum Pelletslager umfunktioniert werden. Pro kW Heizleistung muss man mit einem Pelletslager von ca. 0,9 ;m³ Raumvolumen rechnen. Das sind bei einem Einfamilienhaus mit 15 kW Heizlast und einer durchschnittlichen Raumhöhe in etwa 5 bis 6 m² Grundfläche.

Ist eine andere Lagervariante nötig oder gewünscht, findet Ihr HSH-Installatör mit Sicherheit eine sehr gute individuelle Lösung für Sie. Mit alternativen Lagersystemen wie zum Beispiel Blechtanks, Erdtanks im Garten oder Gewebetanks. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel: Pelletslager und Fördersysteme >

Das kommt ganz drauf an. Die Wärmepumpe kann eine gute Alternative sein, wenn

  • Ihr Altbau einen geringen Heizwärmebedarf hat (z. B., wenn er gut gedämmt ist),
  • die Wärmeverteilung über ein Niedertemperatursystem erfolgt (z. B. Fußbodenheizung oder Flächenheizkörper) und
  • das Wärmepumpensystem effizient und gut ausgelegt ist.

Idealerweise kombiniert man die Wärmepumpe in diesem Fall gleich mit einer hauseigenen Photovoltaikanlage. Diese liefert dann einen Teil des für den Betrieb benötigten elektrischen Stroms.

ABER ACHTUNG: Ist der Altbau schlecht gedämmt und erfolgt die Wärmeverteilung über herkömmliche Heizkörper, kann es nach der Heizungssanierung mit einer Wärmepumpe zu einem sehr hohen Stromverbrauch kommen. Wollen Sie Ihre alte Öl- oder Gasheizung ohne aufwändige Haussanierung durch eine Wärmepumpe ersetzen, zeigt der 55-Grad-Test vorab, ob die bestehende Heizungsverteilung dafür geeignet ist. Oder Sie fragen Ihren HSH-Installatör, er berät Sie gerne. 

Weitere Informationen finden Sie auch in unserem Artikel: Die Wärmepumpe als Alternative im Altbau >

Eine Solaranlage lohnt sich immer. Schließlich nutzt sie die einzige Energiequelle, die zu 100 Prozent unabhängig und noch dazu gratis ist. Verwendet man nämlich Sonnenenergie zur Bereitung von Warmwasser und zur Heizungsunterstützung lassen sich – je nach Gesamtsystem – bis zu 30 Prozent der Betriebskosten für die Heizung einsparen. Wenn Sie im Zuge eines Heizungstausches eine Solaranlage installieren lassen, gibt es außerdem zusätzliche Förderungen für Solarthermie >

Heiße 10 Prozent aller in Österreich ausgestoßenen Treibhausgase werden aktuell durch Heizungen verursacht. Und nach wie vor entsteht ein Großteil davon bei der Verbrennung fossiler Energieträger wie Öl und Gas. Durch den Umstieg von fossilen Heizungen auf Erneuerbare Energie lässt sich eine ganze Menge CO2 einsparen.

Hier ein Beispiel: Ein Ölkessel mit einer Heizlast von 15 kW verursacht pro Jahr rund 8 Tonnen CO2. Die Werte von Gasheizungen oder Elektro-Direktheizungen sind ungefähr gleich hoch. Ein moderner Pelletskessel gleicher Größe produziert hingegen lediglich 800 kg CO2, eine Wärmepumpe 1,5 bis 2,5 Tonnen. Wird die Wärmepumpe mit Ökostrom (z. B. von der hauseigenen Photovoltaikanlage) betrieben, ist der CO2-Ausstoß wesentlich geringer. Ein Heizungstausch reduziert den persönlichen CO2-Fußabdruck also deutlich.

Ein kompetenter Installationsbetrieb mit Spezialisierung auf erneuerbare Heizsysteme – wie der HSH-Installatör – ist Ihre beste erste Anlaufstelle. Bei ihm bekommen Sie alles aus einer Hand: von der Beratung über die Planung bis zur Umsetzung inklusive Entsorgung alter Komponenten.

Nicht immer muss das gesamte Heizsystem überholt werden. Oft reichen bereits einfache kleinere haustechnische Maßnahmen, um die Effizienz nachhaltig zu steigern. Beispiele hierfür sind die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs, der die Wärmeverteilung über alle Räume hinweg optimiert oder der Tausch der alten stromfressenden Heizpumpe gegen eine neue Energiesparpumpe. Welche Maßnahmen am meisten bringen, verrät Ihnen Ihr HSH-Installatör.

Die zentrale Frage: Welche nachhaltige Heizung ist die beste für Ihren Altbau?

Um festzustellen, welche neue Heizvariante für Ihren Altbau die beste ist, müssen zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden. Das sind unter anderem: bestehendes Heizsystem, Dämmstandard Ihres Hauses, Heizwärmebedarf, Platzangebot, geografische Lage, Bedienkomfort, Budget und Ihre persönlichen Wünsche.

Diesen Gegebenheiten und Anforderungen steht eine ganze Reihe an nachhaltigen modernen Heizmöglichkeiten gegenüber: Holzheizungen (Pellets, Stückholz oder Hackgut), Wärmepumpen (Erde, Wasser, Luft), Solarwärme und Nah- oder Fernwärme sind die häufigsten. Darüber hinaus gibt es auch noch Kombilösungen, die sich beim Heizungstausch sehr gut bewährt haben, wie zum Beispiel der Pellet-Scheitholz-Kombikessel.

Sie merken schon: Wir können Ihnen an dieser Stelle leider kein universelles Patentrezept anbieten; zu komplex ist die Lage. ABER: Sie bekommen einen guten ersten Überblick über die Heizmöglichkeiten für Ihr Zuhause, wenn Sie unseren Online-Heizungsplaner ausprobieren.

Was kostet eine Luftwärmepumpe im Neubau?

Mit unserem kostenlos nutzbaren Online-Heizungsplaner finden Sie es in ein paar Klicks heraus! Ein Kostenbeispiel: Bei einem Neubau (Niedrigenergiehaus in Klosterneuburg) mit 150 m² Wohnfläche müssen Sie für eine neue Luftwärmepumpe mit ca. 17.480 bis 26.300 Euro Investitionskosten und ca.1.292 Euro Betriebskosten pro Jahr rechnen.

HEIZUNG ONLINE PLANEN
Ein Screenshot aus dem Online-Heizungsplaner von HSH zeigt die Kosten für eine neue Luftwärmepumpe im Neubau (Niedrigenergiehaus).

Nachhaltige Heizvarianten für die Heizungssanierung im Überblick

Heizsysteme gibt es viele, aber welches System ist das beste für den Heizungstausch in Ihrem Einfamilienhaus? Hier haben wir für Sie die wichtigsten umweltfreundlichen Heizvarianten überblicksmäßig zusammengefasst.

Mit Wärmepumpen holen Sie sich Umweltwärme vollautomatisch ins Haus. Dabei gewinnt die Wärmepumpe die in der Natur gespeicherte Sonnenenergie aus der Erde, aus dem Grundwasser oder aus der Luft und nutzt sie für Heizung und Warmwasserbereitung. Je nachdem, aus welcher Quelle die Wärmepumpe die Energie bezieht, sprechen wir von Erdwärmepumpen, Grundwasserwärmepumpen oder Luftwärmepumpen. Jede von ihnen arbeitet vollautomatisch, was ihren Betrieb auch so komfortabel macht. Die Geräte, die im Haus aufgestellt werden, sind in der Regel so groß wie eine Tiefkühltruhe. Man spart sich Brennstofflager, Heizraum und Kamin. Die Umweltenergie wird über Erdkollektoren, Grundwassersonden oder Außeneinheiten (Luftwärmepumpe) gewonnen. Die Wärmepumpe „pumpt“ diese Umweltwärme auf ein höheres Niveau, sodass sie zum Heizen und für Warmwasser verwendet werden kann. Dazu braucht sie allerdings elektrischen Strom (am besten Ökostrom) – ohne den läuft gar nichts.

Wärmepumpen eignen sich im Grunde gut für den Heizungstausch in sanierten Gebäuden – also für energieeffiziente Gebäude mit niedrigem Heizwärmebedarf. Die Wärmeverteilung erfolgt idealerweise über Flächenheizungen (Fußboden- und Wandheizungen). Allerdings gibt es einige Dinge zu beachten, damit die Stromkosten nicht zu hoch werden. In unserem Artikel: Die Wärmepumpe als Alternative im Altbau gehen wir noch detaillierter auf die Heizungssanierung mit der Wärmepumpe ein. Weitere Details und Spezialartikel finden Sie auch in unserer Rubrik Heizen mit Wärmepumpen >

Wenn Sie Wert auf umweltfreundliche Wärme, vollautomatischen Komfort und hohe Effizienzwerte (um 95 %) legen, werden Sie an einer Pelletsheizung Ihre helle Freude haben. Die aus Holzresten der Sägewerke gepressten Pellets haben sehr gute Heizwerte und stecken voll erneuerbarer Energie. Sie sind weitaus günstiger als fossile Brennstoffe, regional verfügbar und verbrennen CO2-neutral. Der Platzbedarf für die Pelletsheizung und die Lagerung ist überschaubar. Von der Zündung über die Verbrennung und Temperaturregelung bis hin zur Reinigung läuft alles automatisch. Nur den Aschenbehälter muss man zwei- bis dreimal pro Heizsaison entleeren. Ein zusätzliches, regionales Plus: Nicht nur die Pellets, sondern auch die hocheffizienten Pelletskessel, die wir HSH-Installatöre empfehlen, sind made in Austria.

Eine Pelletsheizung kann in Häusern aller Energieklassen eingesetzt werden. Will man seinen alten Ölkessel durch einen modernen Biomassekessel ersetzen, ist der Pelletskessel eine sehr gute Wahl. Wird nämlich nur der Kessel getauscht, benötigt der HSH-Installatör für die Installationsarbeiten vor Ort im Schnitt gerade mal drei Tage. Hier finden Sie noch mehr Details rund um das Heizen mit Pellets >

Moderne Stückholzheizungen (Holzvergasersysteme) sind kraftvolle, effiziente, umweltfreundliche und sehr kostengünstige Heizsysteme, die auch in der Heizungssanierung ;immer wieder zum Einsatz kommen. Denn Stückholz zählt zu den günstigsten Brennmaterialien in unseren Breiten und wird wunderbar regional von den österreichischen Forstwirten ins Haus geliefert. Zwar muss man die Brennkammer händisch befüllen, allerdings sind die neuen Systeme schon so effizient, dass man auch an sehr kalten Wintertagen nur ein- bis zweimal pro Tag nachlegen muss. Die Wärme wird nämlich in einem Pufferspeicher zwischengelagert und abgerufen, wenn sie gebraucht wird.

Eine Stückholzheizung passt dabei in fast jedes Ein- oder Zweifamilienhaus; sie kann bei allen Energieklassen eingesetzt werden, die über Niedrigstenergieniveau liegen.

Mehr Details rund um das Heizen mit Stückholz >

Eine Hackgutheizung passt gut zu Ihrem Zuhause, wenn Sie viel Heizenergie benötigen, reichlich Platz für die Hackgutlagerung haben und vielleicht auch noch über Hackgut aus Ihrer eigenen Land- bzw. Forstwirtschaft verfügen.

Hackgutheizungen sind leistungsstark und arbeiten vollautomatisch. Dabei ist Hackgut sehr günstig und preisstabil. Wer schon einmal ein Hackschnitzellager gesehen hat, weiß aber auch, dass diese Form der Biomasse sehr voluminös ist; Hackgut braucht mehr Lagerplatz als andere Holzbrennstoffe.

Die Technik moderner Hackgutanlagen ist übrigens in jeder Hinsicht optimiert: Zündung, Materialdosierung, Verbrennungssteuerung, Reinigung von Brennraum und Wärmetauscher, Entaschung – alles funktioniert automatisch. Die Verbrennung verläuft hocheffizient mit geringsten Emissionen.

Hackgutanlagen werden vor allem beim Heizungstausch in landwirtschaftlichen Betrieben, Gewerbebetrieben, Häusern und Höfen mit hohem Heizwärmebedarf oder für regionale Mikronetze eingesetzt.

Mehr Details rund um das Heizen mit Hackgut >

Fragen Sie unbedingt nach, ob Sie Ihr Haus an ein Nahwärme- bzw. Fernwärmenetz anschließen lassen können. Wenn die Wärme des Heizwerks aus erneuerbaren Quellen stammt (z. B. Biomasse oder Abwärme), können wir Ihnen diese Heizvariante wärmstens empfehlen.

Zwar sind die Betriebskosten etwas höher als bei manchen anderen Heizsystemen, die erneuerbare Nah- bzw. Fernwärme bietet aber viele andere Vorteile: der CO2-Ausstoß ist sehr niedrig, ebenso die Investitionskosten. Der Platzbedarf im Gebäude ist minimal. Das System arbeitet vollautomatisch, wird über Fernwartung überwacht und hat eine sehr hohe Lebensdauer. Dazu ist es sowohl für Heizkörper als auch für Fußbodenheizungen geeignet. Außerdem bleibt viel Wertschöpfung im Land – weil sowohl Brennstoff als auch Technologie aus Österreich stammen.

Nahwärme passt gut für Häuser mit einem Heizwärmebedarf über 5 kW. Ist der Heizwärmebedarf niedriger, sind die Wärmeverluste bei der Übertragung und der administrative Aufwand für den Wärmeversorger in der Regel zu groß – dann rentiert sich der Anschluss in aller Regel nicht.

Egal für welches Hauptheizsystem Sie sich in der Sanierung entscheiden: Das Einbinden einer thermischen Solaranlage für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung macht Ihr Gesamtheizsystem noch effizienter und nachhaltiger. Solaranlagen lassen sich bestens mit Wärmepumpen und Biomasseheizungen (Pellets-, Stückholz- und Hackgutheizungen) kombinieren.

Dabei sorgt die Solaranlage im Sommer für heißes Brauchwasser. Die Hauptheizung kann abgedreht bleiben, was den Kessel schont und seine Lebensdauer erhöht. Im Winter und vor allem in der Übergangszeit entlastet die Solaranlage zudem das Hauptheizsystem und spart somit Brennstoff bzw. Strom (Wärmepumpe).

Da Solaranlagen die Wärmeenergie der Sonne direkt nutzbar machen, sind sie besonders kostengünstig und umweltfreundlich. Sie liefern wunderbar nachhaltige und kostenlose Sonnenenergie frei Haus und sind der Inbegriff von ururenkelgerechter Energiegewinnung.

Mehr Details und Spezialartikel rund um Solaranlagen und Solarthermie >

Weitere Heizsysteme berücksichtigen wir in unserem Online-Heizungsplaner.

Ein HSH-Installatör ist auch in Ihrer Nähe

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